Das Individualprojekt Data/Drama beschäftigt sich mit experimentellen gestalterischen und künstlerischen Strategien der Sichtbarmachung von Daten (global, lokal oder persönlich). Können wir die Dringlichkeit von Daten jenseits ihrer rationalen/faktischen Ebene greifbar, sichtbar, hörbar, fühlbar oder schmeckbar machen? Können Balkendiagramme die Dringlichkeit der Klimakatastrophe verdeutlichen? Können wir unsere individuelle Betroffenheit drastischer darstellen?
Im Kurs erarbeiten und recherchieren wir Themen, gestalterische und technische Möglichkeiten digitaler, physischer, räumlicher oder performativer Datendramatisierungen. Jede:r Teilnehmer:in entwickelt ein Konzept, das bis zum Ende des Semesters realisiert und präsentiert wird.
Darüber hinaus wird der Kurs von verschiedenen Workshops zu relevanten Technologien und Themen begleitet, z.B: Prototyping, Elektronik, Arduino, Digital Manufacturing, CAD.
organisatorisches
Der Kurs ist auf 12 Studierende begrenzt. Das erste Treffen findet am 15. Oktober um 10:00 Uhr in Raum 2.11.100 statt.